Welche Menschen sprechen Sie an?

Zu meinen Kunden zählen Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen unzufrieden mit ihrem Zuhause sind.

Sie spüren, dass sie in ihren 4 Wänden etwas ändern wollen – irgendwie ist ihnen alles zu viel. Schränke und Schubläden sind übervoll, sie finden nichts mehr, sind ständig mit suchen oder aufräumen beschäftigt, blicken im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr durch , haben viel Angebot im Kleiderschrank und trotzdem „nichts“ anzuziehen.

Sie alle wollen weniger!

Sie sehnen sich nach Ruhe und Entspannung, schlicht und einfach: nach einem schönen Zuhause!

Welche Probleme haben diese Menschen?

Sie haben oft über Jahre viel angehäuft: Kleidung, Bücher, Sammlungen, etc.
Viele Dinge, die sie eigentlich gar nicht brauchen….
Plötzlich haben sie es satt: die vielen Sachen und die Verpflichtungen, die damit einher gehen:
Die Dinge dienen nicht ihnen, sondern sie dienen den Dingen!
Sie wollen wieder mehr Zeit für Dinge, die ihnen wirklich am Herzen liegen.

Wie können Sie helfen?

Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe

Beratung

Ich ergründe, warum die Menschen horten, so viele Dinge anhäufen und es nicht schaffen sie wieder loszulassen.
Ballast übernimmt oft eine Funktion, hält uns ständig auf Trab – hindert uns aber auch daran, unerfüllte Träume zu leben.
Schaffen wir es, Altes gehen zu lassen, kann Neues kommen und das ist meist etwas Schönes!
Es braucht Mut, hinzuschauen und sich mit dem Thema „dahinter“ auseinanderzusetzen – da leiste ich Hilfestellung, weil das allein schwer zu schaffen ist.

Service

Ganz praktisch in der Umsetzung, in dem ich mit den Kunden zusammen sämtliche Zimmer, Schränke und Schubladen durchsehe und die unnötigen Dinge aussortiere!
Alles kommt auf den Prüfstand und es bleibt nur das, was gut tut!

Geht es um ausmisten oder mehr?

Es geht neben aussortieren und ordnen auch darum, mehr Atmosphäre und Harmonie in die Räume zu bringen – das kann erreicht werden durch Farben, Licht, eine neue Anordnung der Möbel und Gegenstände – es wird also auch mal etwas „verrückt“, manches bekommt einen neuen Platz und kommt oft dort erst richtig zur Geltung!

Wie können Sie verhindern, dass das Chaos nicht ein paar Wochen später wieder da ist?

Ich übergebe meinen Kunden praktische Tipps und wichtige Regeln zum Nachlesen – jeder bekommt eine kleine Mappe überreicht.
Wir schaffen für die Wohnräume Stauraum (Kisten, Körbe, Regale), in denen die Dinge Platz finden – schaffen ein System, mit dem es einfach wird, die Ordnung zu halten.
Natürlich können sie mich auch immer wieder anrufen und ich komme zum „Nacharbeiten.“
Das ist aber meist wirklich nicht nötig, da durch die positive Veränderung, die sofort spürbar ist, jeder sehr vorsichtig mit Neuanschaffungen umgeht. Bevor eine Sache in die Wohnung kommt, nehmen die Menschen sich Zeit und fragen sich: „Mag ich diesen Gegenstand wirklich? Wofür brauche ich ihn? Habe ich einen Platz dafür?“
Sie werden achtsamer.

Warum ist Ordnung wichtig im Leben?

Ordnung schafft Struktur und gibt uns Überblick und auch Sicherheit.
Ohne Ordnung fällt es häufig schwer, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren und seine innere Mitte zu finden.
Ordnung beruhigt – sie erzeugt ein anderes Raumgefühl.
Aufgeräumte Wohnräume haben eine andere Atmosphäre, die sich auf das Wohlbefinden der Bewohner auswirkt.

Ist das nicht vom Typ abhängig?

Dass Ordnung vom Typ abhängig ist und jeder etwas anderes darunter versteht, das ist tatsächlich so.
Es gibt unterschiedliche persönliche Ordnungstypen: die „Klassisch-ordentlichen“ und die „Chaotischen“
Motto: „Nur das wahre Genie beherrscht das Chaos!“
Soll heißen, nicht jeder braucht Ordnung und nicht für jeden ist aufräumen gut – diese Menschen brauchen auch meine Hilfe nicht!

Wie sollen sich die Menschen nach Ihrem Besuch und Ihrer Hilfe fühlen?

Sie sollen sich deutlich „wohler“ fühlen – Ausmisten stellt auch immer eine Reinigung für Körper und Seele dar – sie sind im günstigen Fall Dinge losgeworden, mit denen es ihnen nicht mehr gut ging, deswegen mussten diese Dinge auch gehen…
Wegwerfen kann zur Wohltat werden! Ballast abwerfen bedeutet FREIHEIT!
Durch die äußere Veränderung soll es zu einer inneren Veränderung gekommen sein – mehr Energie, Lust auf Neues, wiedergewonnene Lebensfreude, freigesetzte Kreativität….

Wie sind Sie auf die Idee zu Frau Müller räumt auf gekommen?

Schon als Kind habe ich ständig aufgeräumt, besonders angetan hatte es mir das Nähkästchen meiner Mutter – Knöpfe, Garn, Nadeln und sonstiges wurden nach Größe und Farbe sortiert – das machte mir richtig Spaß und auch meine Mutter war hellauf begeistert.
Nichts war vor mir sicher: Besteckschubladen, Schuhputzkasten und andere Bereiche, die meines Erachtens eine neue Ordnung brauchten…..
Auch beruflich – gelernte Bankkauffrau – jetzt Verwaltungsangestellte im Hauptberuf, hatte und habe ich es mit Ordnung, Organisation und Präzision zu tun!
Als im Büro einmal die Arbeit nicht mehr so gut lief, wurde ein professioneller Coach engagiert, der dann ordentlich aufgeräumt hat – viel Altes flog raus: Mobiliar, Ordner, u.s.w. – es wurde umgestellt, neu dekoriert, freie Flächen in den Regalen geschaffen – damit kommt der Geist zur Ruhe und Klarheit! Der Erfolg war: mehr Konzentration, effektiveres Arbeiten, mehr Zufriedenheit – die Geschäfte liefen besser als je zuvor!
Ich war von dem „Vorher-Nachher-Effekt“ so fasziniert und dachte mir: „Das kannst Du auch!“
Es folgte eine 9-monatige Ausbildung zum Personal Coach und dann schließlich das zweite Standbein als selbständige „Wohnberaterin“.

Die Corona-Zeit nutzte ich für eine weitere Fortbildung über 2 Jahre zur „Systemischen Beraterin“, vielfach konnte ich dieses Wissen schon bei meinen Kunden anwenden.

Wie schaffen Sie persönlich es, „freie Räume“ zu schaffen?

Indem ich auch immer achtsamer werde – mich frage, ob ich bestimmte Dinge, die ich sehe und haben möchte, wirklich brauche.
Meist ist die Antwort dann „nein“, was nicht heißen soll, dass ich mir gar nichts Neues gönne – das mache ich natürlich, aber eben nicht mehr „wahllos“ und in Maßen.
Und wenn etwas Neues kommt, dann lasse ich etwas Altes gehen….
Regelmäßig miste ich auch aus, ich kann gar nicht mehr anders – es ist mir in Fleisch und Blut übergegangen – und es macht Spaß!